Kitzrettung aus der Luft
Darum setzen wir Drohnen ein
Wenn unsere Kitzretter auf einen Einsatz gehen, dann haben wir stets einen Helfer in der Luft dabei: Unsere DJI-Drohne mit Wärmebildkamera verrät, wo sich im Gras Rehkitze und andere Jungtiere verstecken. Zeigt sich auf dem Display eine Wärmesignatur, werden die Helferteams über Funk zur entsprechenden Stelle dirigiert.
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Kitzrettung findet stets in den frühen Morgenstunden statt. Dann heben sich die Jungtiere mit 25 - 26°C Körpertemperatur sehr gut von der deutlich kühleren Umgebung ab und werden durch unsere Wärmebildkamera sichtbar.
Damit sehen wir deutlich mehr, als mit dem bloßen Auge erkennbar wäre und können auch „unter“ das Gras schauen.
Alternativen versagen
Alternative Methoden, die Ricke und Kitz bereits im Vorfeld abschrecken sollen, z.B. mit Schall oder Duftstoffen, haben eine geringere Erfolgsquote und verlagern das Problem gegebenenfalls nur auf andere Flächen.
Auch beim Absuchen von Mähflächen durch Menschenketten oder mit Hunden besteht ein höheres Risiko, Jungtiere im hohen Gras zu übersehen.